Vaginale Lasertherapie

bei
Scheidentrockenheit (vulvo-vaginale Atrophie)
Schmerzen und Missempfindungen am Scheideneingang (Vulvodynie)
äußeren Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie)
leichten Formen der Harninkontinenz
Lichen sklerosus et atrophicus der Vulva
vaginalen Beschwerden nach einer Geburt (post partum)
Narben

Schon nach einer Sitzung gehen Symptome wie Trockenheit und Schmerzen spürbar zurück.

Mit unserem minimal invasiven, fraktionierten C02 Laser wird das Gewebe von Scheide und äußeren Schamlippen (Vulva) neu strukturiert. Dies gelingt über die Anregung einer Kollagen- und Gefäßneubildung. Der fraktionierte CO2 Laser setzt kaum sichtbare Mikroverletzungen, die eine Gewebeneubildung einleiten. Hierdurch wird die Scheidenhaut wieder fester, straffer, feuchter und elastischer, so daß auch von einer Vaginalverjüngung- vaginal rejuvenation – gesprochen wird.

Mit dem Laser können Östrogenmangelerscheinungen  ohne Hormongabe sicher behandelt werden.
Der Laser ist somit eine Alternative für alle Patientinnen, die keine Hormone anwenden wollen oder dürfen.

In der Regel sind 3 Behandlungen im Abstand von 8-12 Wochen notwendig, danach sollte einmal jährliche eine Erhaltungstherapie erfolgen.

Für die ca 15 minütige Behandlung wird ein Stab, ähnlich einer vaginalen Ultraschallsonde in die Scheide eingeführt. Neben einem Wärmegefühl können bei der Behandlung der Schamlippen und des Scheideneingang(Vulva) vorübergehend Missempfindungen entstehen, die mit einem Schmerzgel sicher gelindert werden. Nebenwirkungen sind nicht bekannt.

Die vaginale Laserbehandlung wird von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen, wohl aber von den privaten Krankenkassen.
Die Kosten pro Sitzung  sind abhängig von Indikation, Umfang und ggf. Materialkosten (z.B. persönliche Vaginalsonde).